Entdecke Rumänien am Motorrad
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Romanian Biketour
© Romanian Biketour
F: Was ist an unseren Rumänien-Motorradreisen
speziell zu beachten?
A: Auf unseren Touren bieten wir neben tollen
Motorradstrecken vor allem einen ECHTEN
URLAUB!
Natürlich kommt das Fahren nicht zu kurz, aber wir
legen auch hohen Wert auf Kulinarik, ein paar
Besichtigungen, Ausflüge, Erholung, Spass (siehe
Programm). Dementsprechend sind auch die Längen
der Tagesetappen ausgelegt - wir kommen überall
früh genug an, um auch die Schönheiten des
jeweiligen Ziels ausgiebig bewundern zu können. Es
ist in unserem Fall ein Motorradurlaub und keine
“Motorsportveranstaltung”, wir wollen Euch
schließlich das Land auch zeigen! Tagsüber hunderte
Kilometer abzuspulen um am Abend todmüde ins
Bett zu fallen ist nicht unser Ding.
F: Was sieht man bei uns, was man bei anderen
möglicherweise nicht sieht?
A: Neben den schönsten Motorradstrecken
Rumäniens wollen wir Euch auch das Land als
Solches näherbringen. Bootsfahrten am Eisernen Tor
und ins Donaudelta lockern das Programm ebenso
auf, wie der Stopp am pulsierenden Schwarzmeer
oder natürlich der Hauptstadt.
Ja, Bukarest ist teuer. Die Hotels kosten wesentlich
mehr als im restlichen Rumänien (und wir nächtigen
dort gleich zweimal und zwar 4*). Ein Bus zum
Besichtigen wird gebucht, alle Eintritte bezahlt. Aber
wir sehen es als Verpflichtung, Euch bei einer
Landesbesichtigung auch die Hauptstadt zu zeigen,
sonst fehlt doch irgendwie etwas. Das SPAREN sich
viele Anbieter im wahrsten Sinne des Wortes.
Mamaia, das “St.Tropez Rumäniens” ist noch teurer,
möglicherweise der teuerste Ort (und hier nächtigen
wir dreimal und natürlich wieder 4*). Trotzdem wollen
wir neben Motorradfahren eben einen echten
URLAUB bieten, ein kompaktes Gesamterlebnis.
Auch das sparen wir uns nicht (wer nur die schönsten
Pässe fahren will, ist mit der Karpatentour besser und
deutlich günstiger bedient.)
F: Fahren wir immer alle hintereinander im
Convoy?
A: Nein, wir glauben das gefällt keinem Biker
wirklich. Für uns hat diese Art Motorradurlaub schon
lange ausgedient. Vorne der Guide als Art “Road
Captain”, den keiner überholen darf, dazwischen eine
den ganzen Urlaub fix vorgegebene Reihung der
Bikes und hinten die Schlussperson mit gelbem
Helm. Wo bleibt da die Freiheit, welcher Biker will das
wirklich haben?
Bei uns hat sich schon viele Jahre das sogenannte
"Buddy-System" bewährt. Wir bilden Gruppen zu 3-4
Maschinen, die zusammenbleiben. So haben alle ein
entspanntes Fahren in ihrem Wunschtempo.
Oder wir geben Zwischenstrecken vor (zB. “nächster
Treffpunkt oben am See”).
Und sollte sich einmal jemand komplett absetzen
wollen (schneller fahren, langsamer fahren, komplett
alleine fahren), kann er das auf Wunsch natürlich
auch. Die Route ist vorgegeben, ihr habt ein tägliches
Roadbook, das Begleitfahrzeug transportiert das
Gepäck - all right, mach dein Ding, wir seh´n uns am
Abend im Hotel.
Was wäre ein Motorradurlaub, bei dem das Fahren
keinen Spass macht? Undenkbar!
Besonders diese Umstände wurden im Gästebuch
mehrfach hochgelobt!
F: Ich mag keine geführten Touren. Kann ich die
Tour auch ganz alleine fahren?
A. Wie schon oben erwähnt - Ja klar, auch das ist
möglich! Du hast ein tägliches Roadbook, weißt also
wohin es geht, Du bist erwachsen, mach Dein Ding!
Viel Spass, wir sehen uns am Abend im Hotel, Dein
Gepäck transportieren wir.
F: Was ist im Reisepreis alles enthalten?
A: Alles, wirklich alles! Sämtliche Eintritte, Ausflüge,
Fähren, Nächtigungskosten, Frühstück,
Parkkosten,...etc.
Und natürlich Führung, Begleitfahrzeug samt Fahrer,
Pannenhilfe, Gepäcktransport,...
Alles was noch zu bezahlen wäre ist der Sprit den Du
brauchst sowie das was Du tagsüber isst und trinkst
(natürlich nur an den Tagen, an denen es kein
Picknick oder Mittagessen gibt, wie auf der
Transfagaras, im Delta, in Bukarest).
F: Welche Hotels?
A: Die einen schwören auf "familiäre Unterkünfte" in
ländlicher Idylle. Das kostet in Rumänien natürlich
kaum was, ist aber nicht unser Ding. Auch
"komfortable Pensionen und nette Mittelklassehotels"
sind auf unserer Tour kaum zu finden.
Uns zieht´s am Abend in die Städte und wir nächtigen
in Top-Hotels mit allem erdenklichem Komfort wie
Pool, Sat-TV, großem Frühstücks-Buffet,...usw.
Auch schlafen wir gleich fünf Nächte an den wohl
teuersten Orten Rumäniens - drei in Mamaia Beach,
dem “St. Tropez” des Landes direkt am Sandstrand
und zwei in einem 4*-Wellness-Hotel in Bukarest.
Bitte diese Faktoren auch bei etwaigen
Preisvergleichen mit anderen Reisen zu
berücksichtigen!
F: Wieviel Geld werde ich zusätzlich brauchen?
A: Rumänien ist wesentlich günstiger als unsere
Heimatländer. Ein Getränk kostet zum Beispiel
zwischen 1,50 und 2 Euro, ein “normales”
Abendessen kannst Du unter 10,- Euro haben.
Teurer sind Importgetränke (Bacardi, Whisky, etc.)
oder natürlich “Luxusmenus” wie Steaks,
Meersefrüchte, Muscheln, etc., aber auch die kosten
nur etwa halb soviel wie daheim.
F: Warum gibt es auf der Reise keine
Halbpension?
A: Ganz einfach - weil ich nicht weiß, was Euch
schmeckt!
In Rumänien kostet wie erwähnt ein Abendessen
ganz nach Deinem Wunsch nicht viel. Von Fisch über
griechischen Bauernsalat bis hin zum Riesengrillteller
gibt es alles und das noch in einer Riesenauswahl
und in verschiedensten Restaurants - von nobel bis
urig.
Da wollen wir Euch natürlich kein "Standard-0815-
Zwangsmenü" im Hotel vorschreiben.
Das Abendessen ganz nach Deinem persönlichem
Geschmack ist ein tägliches Highlight - was wär ein
Urlaub in dem das Essen nicht passt?
(Ausnahme Bauernhof Sibiel - da wirst Du inklusive
Speis, Trank, Bier, Wein und Schnaps voll verköstigt!)
F: Wie ist der Strassenzustand in Rumänien?
A: Natürlich gibt es in Rumänien viele katastrophale
Strassen mit Unmengen an Schlaglöchern. Die
Strassen über die Euch unsere Touren führen, sind
aber einwandfrei und für jede Maschine geeignet.
Viele Strassen sind sogar - EU sei dank - brandneu!
F: Welche Motorräder fahren bei der Tour mit?
A: Bis auf 125ccm alle Arten und Typen. Wir hatte
schon von der Goldwing über Harley, Honda Dauville,
Transalp, bis hin zur Rennmaschine alles - auch
Groß-Roller, Trikes oder sogar Smart-Cabrio-
Crossblades waren schon dabei.
Wie oben erwähnt fahren wir stets auf einwandfreien,
asphaltierten Landstrassen.
F: Wie schnell fahren wir während der Tour?
A: Die Fahrt ist eine "Genießer-Tour" zum
dahinprötteln und Landschaft bewundern. Die
normale Geschwindigkeit des Guides beträgt auf
Landstraßen rund 100km/h. Will aber mal jemand
"anstoffen", kann er das jederzeit tun. Einfach am
Guide vorbei zischen - wir sehen uns am Ende des
Tales, Berges, was auch immer. Die Strecken werden
immer vorher bekannt gegeben (jeder fährt alle
Pässe und Bergstrassen wie er will). So können auch
die "Speedies" und "Karpaten-Hatzer" ihren Spass
erleben und die “Blumenpflücker” so langsam fahren,
wie sie wollen. Jeder fährt auf unserer Tour stets sein
Wunschtempo - ob schnell oder langsam.
Es bleibt auch garantiert niemand auf der Strecke -
das Begleitfahrzeug folgt uns auf selber Route, ist
immer hinter uns und während des ganzen Tages
telefonisch erreichbar.
F: Wer fährt bei dieser Tour mit?
A: Jeder der gern will, absolut bunt gemischt. Wir
hatten ältere Personen, alleinreisende Frauen,
jüngere Teilnehmer, Ehepaare,... Nur "ganz blutigen
Anfängern" raten wir von der Reise ab.
F: Wie "gut" muss ich sein?
A: Du mußt bei den Tagesabschnitten und
Kilometeretappen die wir ausgesucht haben definitiv
kein “Tourenprofi” sein (täglicher Schnitt 250 km).
Aber wir machen hier auch keinen Fahrtechnikkurs.
Es warten Gebirgspässe und reichlich Kurven. Ein
normales, zügiges Überholmanöver bei nem Dacia
oder LKW sollte für dich kein Problem darstellen. Bei
nem Stau oder in ner Kolonne vorbeischlängeln
(notfalls auch mal am Bankett) sollte dir auch nicht
neu sein (wer steht mit seinem Mopped schon
freiwillig im Stau?). Wenn Du also ein ganz normaler
Durchschnittsfahrer bist, der schon ein paar Ausflüge
am Bike gemacht hat genügt das aber so gut solltest
Du auch sein.
F: Warum gibt es keine Touren im Juni?
A: Einfache Antwort - die berühmtesten Pässe
Rumäniens (Transfagaras, Transalpina) öffnen
offiziell erst am 1.Juli. Vorher sind sie gesperrt und ihr
seid auf diesen Strassen nicht versichert (bzw. im
Schadensfall putzt sich die Versicherung ab).
F: Wie sicher ist mein Motorrad?
A: Es werden lt. Versicherungszahlen in den
sogenannten "bevorzugten Urlaubsländern" wie
Italien und Griechenland weit mehr Bikes gestohlen
als in Rumänien. Es besteht somit kein wirklicher
Grund zur Sorge bzw. nicht mehr Grund zur Sorge
als bei jedem anderen Bikeurlaub. Trotzdem stehen
unsere Bikes jede Nacht auf bewachten oder
abgesperrten Parkplätzen. Nach siebzehn Jahren mit
ein paar hundert Bikes können wir jedenfalls bisher
keinen einzigen Diebstahl vermelden.
F: Was passiert im Falle eines Unfalles?
A: Wie in den AGBs beschrieben sollte der Besitz
eines ARBÖ/ÖAMTC/ADAC-Schutzbriefes Pflicht
sein. Eine bessere Versicherung für die Reise gibt es
kaum. Damit ist Mensch und Maschine bestmöglich
abgesichert. Im Falle eines Unfalles wird sowohl Dein
Motorrad heimgeholt, als auch Du. Natürlich kannst
Du bei Ausfall Deiner Maschine auf eigene
Verantwortung mit dem Begleitfahrzeug weiterfahren
(siehe auch hierzu die AGBs).
F: Wie ist das nun genau mit dem
Begleitfahrzeug? Was passiert bei einer Panne?
A: Das Begleitfahrzeug ist ein großer Kastenwagen.
Er fasst problemlos unser gesamtes Gepäck plus im
Not- oder Pannenfall ein Bike jeder Größe bis
Goldwing oder E-Glide. Und genau dafür ist es
gedacht - als Gepäcktransporter und
Pannenfahrzeug. Bei Ausfall Deiner Maschine wird
diese verladen und bis zum nächsten Etappenziel
(Hotel, Werkstatt) mitgenommen.
Dort kannst Du Dich mit unserer Hilfe und der Deines
Schutzbriefes um Reparatur oder bei Totalausfall
auch Rücktransport Deines Bikes kümmern. Es steht
in unseren Partnerhotels absolut sicher.
WICHTIG: Keinesfalls ist das Begleitfahrzeug dafür
gedacht, defekte Maschinen "durch´s Land zu
kutschieren" oder gar nach Hause zu überstellen. Wir
brauchen die Ladefläche um wie eben erwähnt
defekten Fahrzeugen bis zur nächsten Station
Pannenhilfe zu geben, damit Fahrzeug und Fahrer
nicht irgendwo im Landesinneren "in the middle of
nowhere" rumhocken, sondern ganz entspannt am
Abend aus dem Hotel alles regeln können. BEI UNS
GIBT´S KEINE TOUREN OHNE BEGLEIT-
FAHRZEUG - BITTE VERGLEICHT DAS MIT
ANDEREN ANBIETERN!!
F: Was werden wir nun wirklich alles sehen?
A: Auf dieser Tour wirst Du das Wichtigste und
Sehenswerteste in Rumänien (er)fahren. Schöne
Touren mit herrlicher Fernsicht in den Karpaten,
einen der berühmtesten Gebirgspässe der Welt - die
"Transfagaras", die ebenbürtig schöne Traumstrasse
"Transalpina", die unglaubliche Tierwelt im
Donaudelta, des rege Strandleben an der
Schwarmeerküste, die Hauptstadt Bukarest - das
Paris des Ostens, Sibiu - die europäische
Kulturhauptstadt 2007, ein original Bauerndorf mit
Nächtigung und vieles, vieles mehr. Man kann in zwei
Wochen nicht alles in Rumänien gesehen haben,
aber wir sorgen für eine bunte Mischung um Euch
Gusto für eventuelle weitere Besuche dieses
schönen Landes zu machen.
Wir sind von Anfang an für offene Worte, damit
Du weißt, was Dich in unserem gemeinsamen
Urlaub erwartet.
Hast Du also noch weitere Fragen?
Dann ruf uns doch einfach an oder schreib uns!